Vor gut zwei Jahren fegte das Sturmtief „Burglind“ über den Suttenberg.
Anfangs dieser Woche war dann das Sturmtief „Petra“ zu Besuch im Suttenberg, ohne nennenswerte Schäden zu hinterlassen. Das Pergoladach hat auch diesen Sturm überstanden. Ansonsten bietet die Anlage wenig Angriffsfläche für die Windböen.
Mit dem Sturm kam auch viel Regen, auf dem oberen Weg sind kleine Bächlein auszumachen. Das Terrain in der Anlage liegt schwer und tief. Der Boden mit viel Wasser – wie ein Schwamm – gesättigt.

Woher kommen eigentlich die Namen für die Hoch- und Tiefdruckgebiete?
Die Namen für die Hoch- und Tiefdruckgebiete werden nicht einfach zufällig vergeben, sondern diese werden verkauft. Für knapp 300 Euro resp. 200 Euro für ein Hoch- resp. Tiefdruckgebiet. Da die Tiefdruckgebiete kurzlebiger sind und deshalb weniger lang auf eine Wetterkarte erscheinen, sind sie günstiger. Aber sicherlich auch, weil die Tiefdruckgebiete „schlechtes“ Wetter bringen.
Früher waren die Hochdruckgebiet alle mit männlichen Namen versehen und die Tiefdruckgebiete hatten weibliche Namen. Damit das „schlechte“ Wetter nicht ausschliesslich mit weiblichen Namen in Verbindung gebracht wurde, hat man das System geändert.
Jetzt sind in geraden Jahren die Hochdruckgebiete männlich und die Tiefdruckgebiete weiblich und in den ungeraden Jahren gerade umgekehrt.
Selbstverständlich gibt es regionale Unterschiede, was die Namen betrifft. Unsere Namen werden vorwiegend im deutschen Raum und in Osteuropa verwendet.
Wer also seiner Frau oder seinem Mann ein besonderes Geschenk machen möchte, kauft sich einen Druckgebiet – Namen, zuständig ist die Freie Universität Berlin (http://www.met.fu-berlin.de/wetterpate/)
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